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Ortstermin mit dem Bürgerverein Wunderburg

Heute waren Dieter Gramß, Wolfgang Grubert und Anne Bergen aus der Vorstandsschaft des Bürgervereins zu Gast im Außenatelier des Künstlers Ingo Siegismund.


Die Oberfläche der Kugel ist geschlossen und es beginnt nun die letzte Bauphase, in der zumindest noch einige der Schätze, die wir von Spendern in den letzten Jahren erhalten haben, integrieren werden. Ingo wird leider nicht alle Teile verarbeiten können, da sie entweder nicht geeignet sind oder einfach nicht in die Wunderkugel passen. Priorität haben Teile, die einen Bezug zur Wunderburg und vielleicht sogar noch eine Geschichte dazu haben. Es wurde besprochen, dass schöne Teile, die nicht verwendet werden können, wieder an die Spender zurückgegeben werden.


Zusammen wurden kreative Ansätze diskutiert, wie z.B. die Orgelpfeife aus der Marie Hilf Kirche, ein Kartenständer aus der Wunderburgschule, schöne alte Zinndeckel für Bierkrüge von der Mahrs Bräu, ein Kettenhemd der Metzgerei Alt, eine Wage der Bäckerei Loskarn oder Saiten aus dem Steinway-Flügel von Hisako Kawamura noch einen Platz in der Wunderkugel finden können.


Der nächste Schritt ist nun ein Treffen aller beteiligten Parteien (Bürgerverein, Stadtbau, Ausschuss für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Bamberg), um die nächsten Schritte zu besprechen. Die wichtigste Frage ist aktuell, wie die Wunderkugel aufgestellt werden muss, damit keine Haftung für eventuelle Verletzungen besteht. Optionen wären auf einem 1 Meter hohen Podest oder mit einem Zaun (z.B. aus Edelstahlseilen). Sogar die Idee einer Treppe wurde diskutiert, mit deren Hilfe man auch Teile, die im oberen Bereich der Kugel verarbeitet wurden, sehen kann.


Außerdem soll geprüft werden, ob eine 3D-Version der Wunderkugel erstellt werden kann. Diese wäre die Grundlage für die App, über die Besucher auf mehr Infos und O-Töne der Spender zu einzelnen Highlights der verarbeiteten Teile zugreifen können.




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